Zur psychoanalytisch orientierte Religionskritik v. Hermann Fischer
Der Autor erklärt in seinem Vorwort, er habe versucht, die Religionskritik Sigmund Freuds auf ihre Berechtigung hin zu befragen. Hierbei falle besonderes Augenmerk auf Freuds kritische Behauptungen, die den biblischen Glauben in seinem Wahrheitsgehalt einleuchtend in Frage zu stellen scheinen.Dass dabei bislang unangetastete Glaubenswahrheiten erschüttert werden könnten, sei an sich noch kein Grund zur Beunruhigung, sondern stehe im Kontext der neuere kritischen Theologie.
“So flaute der Sturm der Entrüstung über die Entmythologisierung der Bibel sehr schnell ab, und heute wird wie selbstverständlich auf vielen Kanzeln im Sinne Bultmanns und seiner Nachfolger gepredigt.”-
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