Sonntag, 25. November 2012

“Gespaltener Christlicher Glaube”

Zur psychoanalytisch orientierte Religionskritik v. Hermann Fischer

Der Autor erklärt in seinem Vorwort, er habe versucht, die Religionskritik Sigmund Freuds auf ihre Berechtigung hin zu befragen. Hierbei falle besonderes Augenmerk auf  Freuds kritische Behauptungen, die den biblischen Glauben in seinem Wahrheitsgehalt einleuchtend in Frage zu stellen scheinen. 
Dass dabei bislang unangetastete Glaubenswahrheiten erschüttert werden könnten, sei an sich noch kein Grund zur Beunruhigung, sondern stehe im Kontext der neuere kritischen Theologie.
“So flaute der Sturm der Entrüstung über die Entmythologisierung der Bibel sehr schnell ab, und heute wird wie selbstverständlich auf vielen Kanzeln im Sinne Bultmanns und seiner Nachfolger gepredigt.”-

Freitag, 23. November 2012

Religionen: Gewalt hui, Erotik pfui?

Es entsteht der Eindruck, dass z.B. strenggläubige Christen und Muslime sehr enge moralische Grenzen für gottgewollt erachten, innerhalb derer Sexualität gelebt werden darf: nur in der Ehe, davor ist Sex eine Sünde und mit wechselnden Partnern erst recht. Von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften ganz zu schweigen, selbst wenn es sich um feste, monogame Beziehungen handelt.

Dagegen wird Gewalt, etwa gegen Andersgläubige, teilweise durchaus toleriert. Mehr noch: Durch Institutionen aller großen christlichen Konfessionen wurde – ebenso wie im Islam - physische Gewalt legitimiert und oftmals auch instrumentalisiert. Die Geschichte ist voll von heiligen Kriegen, Waffensegnungen und zahllosen Gebeten der Konfliktparteien um einen baldigen Sieg im Krieg.

Mittwoch, 7. November 2012

Düstere Zeten? An der Schwelle zum 'postpolitischen Zeitalter’

Wahrlich dunkle, chaotische Zeiten kommen auf uns zu, glaubt man Hans Ulrich Gumbrecht, dem Verfasser des Artikels “Barack Obama und das Ende der Politik (7.11.2012, WELT Online). Danach markiere Die US-Wahl den Beginn einer Wende, der wir uns noch nicht bewusst seien: Die zukünftigen Gestaltungsoptionen der Politik – nicht nur in den USA, sondern weltweit – werden in den kommenden Jahren abnehmen – vor dem Hintergrund ökologischer und sozialer Bedrohungen (u.a. der realistischen Gefahr eines dritten Weltkrieges), welche die Menschheit vor Unausweichliches stellen.

Was meint H. Gumbrecht damit?
Die Zukunft wurde bislang wahrgenommen als “offener Horizont von Möglichkeiten”, die uns allen (also ...mit uns waren gewöhnlich die Einwohner westlicher Länder gemeint) zur Wahl stehen. Theoretisch jedenfalls. Und wenn man unbeirrbar an idealisierte Prämissen wie Chancengleichheit festhielt. 

Genau darin, in der Bereitstellung 'unbegrenzter' Zukunftspotenziale erweise sich die Gestaltungsmacht, indem man sich in der Politik angesichts zurückliegender Erfahrungen an diesen Auswahlmöglichkeiten orientiere.

Und was hat sich nun geändert?
“Das postpolitische Zeitalter bricht an. […]"
Als "postpolitisch" bezeichne man das Verhältnis der politischen Handlungsmöglichkeiten zu einer Zukunft nennen, die von Bedrohungen erfüllt ist - welche unvermeidlich und unumkehrbar auf uns zukommen – statt offen und gestaltbar zu sein. Die Alltagssituationen, auf die Politiker heute stoßen, erscheinen – mit Gewissheit – in diesem Sinn vor allem als postpolitische.
Soll wohl heißen: der Gestaltungsraum von Politikern beschränkt sich bald darauf, wohlklingende Nullsätze von sich zu geben und einen Beitrag zu unserer Unterhaltung zu leisten. Verändern, optimieren, Lebensumstände vieler (der meisten) Einwohner verbessern - das war mal. Ist es das, was Gumbrecht seinen Lesern mehr oder weniger schonend vermitteln möchte?
"Das beginnt mit ökologischen Bedrohungen, von denen wir längst nicht mehr glauben, dass sie abzuwenden sind – weshalb wir uns endlich daranmachen, unser individuelles Leben auf sie einzustellen.”
Dass unangenehme Veränderungen vor uns liegen oder zumindest liegen könnten, wird kaum jemand bestreiten:
  • Globale ökologische Veränderungen lassen sich nicht mehr ignorieren – wobei besorgte Fachleute sich fragen, ob das sich derzeit abzeichnende Ausmaß nur der Anfang von weit Schlimmerem sei.
  • Ebenso lässt sich, wenn auch noch nicht ganz so deutlich, eine heftige Auseinandersetzung um den Zugang zu lebensnotwendigen Ressourcen vorausahnen. Ob dieser Krieg zunächst längere Zeit in der Medienwelt, mit wirtschaftlichen Instrumenten und als Cyberwar ausgefochten wird, bevor er militärisch eskaliert, ist von nachgeordneter Bedeutung.
    Eine Phase der Ressourcen-Erschöpfung liegt unweigerlich vor uns, denn nicht allein Erdöl, sondern etliche andere Rohstoffe werden in den kommenden 30 bis 100 Jahren unweigerlich aufgezehrt sein. Dazu zählen u.a. auch technologisch und wirtschaftlich bedeutsame Metalle wie Kupfer und Silber. Aber auch scheinbar Selbstverständlicheinberghes wie sauberes Trinkwasser dürfte binnen Jahrzehnten zu einem ausgesprochen knappen Gut werden – schon heute besetzen 1,1 Milliarden Menschen keinen Trinkwasser-Zugang.

    Gegenwärtig sind in mehr als 30 Ländern Aufstände im Gange oder stehen bevor, weil sich die dort ansässigen Menschen die überteuerten Lebensmittel nicht mehr leisten können. 
So kommt auch Richard Heinberg ("Jenseits des Scheitelpunkts") zu der Einschätzung:
Ohne grundlegende Wende im Denken und Handeln, die auch schmerzhafte Einschnitte und Verzicht einschließt, kann es keine Zukunft geben.
Pessimisten (sofern diese eher negative Einordnung überhaupt noch Bestand hat) entwerfen ein apokalyptisches Szenario: Vor uns lägen “Ressourcenkriege und gesellschaftliche Zusammenbrüche, Inflation und Deflation, Kriminalität und Agonie, Diktatur und Todesstrafen”.
Heinberg und offenbar auch der Verfasser des eingangs zitierten WELT-Artikels fragen daher nicht länger „Wie wollen wir leben?“ – sondern:
 „Wie werden wir leben müssen?“
Tatsache ist: unser Überleben über das gerade begonnene Jahrhundert hinaus könnte davon abhängen , welche Fortschritte wir in der Raumfahrttechnologie machen1) ...und wie schnell diese Fortschritte erzielt werden.
Der Zusammenhang mit der Wahl des US-Präsidenten (2012) ist schnell hergestellt: Die amerikanischen Politik Gesellschaft lasse die Anzeichen einer Umstellung von einer utopisch gewordenen Zukunft der Möglichkeiten zu einer Zukunft unvermeidlicher Bedrohungen und Reduktionen deutlich sichtbar werden.
Eingestellte Zukunftsprojekte und vor allem die finanzielle Belastung der Zukunft werden als Merkmale dieser bevorstehenden Umstellung genannt.


Obama habe sich “konsequenter und auch erfolgreicher auf den postpolitischen Zukunftshorizont eingestellt” als irgendein anderer Politiker der Gegenwart. Deshalb sei es ihm erkennbar schwerer gefallen, auch seinen zweiten Wahlkampf mit dem Nimbus des erfolgsorientierten, vom Glauben an das Machbare beseelten Visionärs zu führen.
Europa dagegen habe die schmerzhafte Einsicht noch vor sich, wonach eine offene Zukunft der Vergangenheit angehört.
Bis vor wenigen Jahren neigte ich zu naiv-zweckoptimistischen Annahme zugeneigt, dass der menschlichen Spezies auch weiterhin ein relativer Gestaltungsrahmen offen stehen werde. Doch heute ich räume ein, dass dieser Zweckoptimismus sich bald als Illusion erweisen mag. Diesbezügliche Überlegungen habe ich hier zusammengestellt: "Boden-Ressourcen werden knapp - Droht ein Rückfall in vorindustrielle Zeiten?"


Über welchen Zeithorizont reden wir hier?


  • Über 14 - 24 Jahre, weil 2029 oder 2039 Apophis wiederkommt und (wieder einmal) der Weltuntergang anberaumt ist? Kaum.
  • Über die Dauer einer US-amerikanischen Legislaturperiode, also vier Jahre? Dieser Ansicht scheint Gumbrecht zu sein, der augenscheinlich ein zeitnahes böses Erwachen seiner amerikanischen Landsleute und letztlich der gesamten Weltbevölkerung erwartet.

Soweit ich dies überhaupt beurteilen kann, werden vor uns liegende Veränderungen über einen längeren Zeitraum von mehreren Jahrzehnten hinweg sukzessive eintreten – abgesehen von hinreichend hässlichen Krisenperioden, wie sie bereits im 20. Jahrhundert auftraten. Mit einer langsamen, aber unaufhaltsamen Verschärfung der Lebensbedingungen ist in dem Maße zu rechnen, wie grundlegende Bodenressourcen knapper werden und die Auswirkungen der ökologischen Schäden sich ausweiten.

Damit bagatellisiere ich die Bedrohungen der Zukunft (sollte man eher von der ‘Zukunft der Bedrohungen’ sprechen?) keineswegs! Lediglich bezweifle ich, dass wir irgendetwas davon bereits als endgültig feststehend ansehen sollten – dann dadurch würden wir uns (auch als Individuum) sämtlicher Gestaltungsoptionen berauben, sowie der Motivation zu unangenehmen, aber zwingend notwendigen Turnarounds.
Ein ‘post-politsches’ Zeitalter? Bei aller Kritik am politischen Personal hoffe ich sehr, dass dergleichen niemals eintritt…

Anmerkungen
1) Vgl. dazu: "Raumfahrt sichert das Überleben der Menschheit"
NASA-Chef Michael Griffin sieht in Erforschung des Weltalls Schlüssel zum Überleben. Für ihn gibt es für die Raumfahrt nur ein Ziel: Der Mensch muss das Sonnensystem besiedeln…

Wissenschafftliche Sicht in Bezug auf Planet X / Nibiru

7.11.2012 - 'Keine 2 Monate mehr...'

In der Schöpfungsgeschichte der Sumerer existiert ein zehnter bzw. zwölfter Planet (je nach Zählweise wurden auch der Mond und sogar die Sonne und zu den Planeten gerechnet). Nibiru bedeutet etwa „vorüberziehender, passierender Stern“. Nibiru wiederum soll die Heimat der Annunaki sein, eines außerirdischen Volks, um das sich noch heute viele Spekulationen ranken. In Sumer wurden die Annunaki als Schöpfer des Lebens auf der Erde betrachtet.

In der Gegenwart griffen esoterische Kreise diesen alten Mythos wieder auf. Nun war vom Planeten X (x steht für die römische 10) die Rede - Astronomen lieferten Hinweise darauf, dass es jenseits von Pluto einen zehnten Trabanten geben könnte. Dieser sei, so wurde spekuliert, identisch mit dem zehnten Planeten der Sumerer. Planet X soll die Sonne auf einer extrem ausgedehnten und exzentrischen Umlaufbahn in 3600 Jahren einmal umkreisen. 


Im Weltbild der alten Sumerer war Nibiru die Heimat der Schöpfergötter, welche die Erde mehrfach besuchten. 

Bald zogen findige Ufo-Gläubige Parallelen zu einem Mythos der Neuzeit – nämlich den außerirdischen „Grauen“ -Insassen fliegender Untertassen, die hier und da gelandet sein sollen. Bei Entführungen durch die Ufo-Besatzungen, von denen allerdings zahlreiche Menschen berichteten, sollen die Grauen mitgewirkt haben. Diese Androiden mit winzigem Mund und riesigen Augen sollen nun jene Helfer der Annunaki, die von dieser Götterrasse künstlich geschaffen wurden. Noch heute besuchen sie die Erde im Auftrag ihrer Herren, die auf dem fernen Planeten Nibiru durch das äußerste Sonnensystem schwirren.

Diese Darstellung wird allerdings nur auf esoterischen oder ähnlich gelagerten Internetseiten kolportiert. Die Astronomie zeichnet vom Planeten X dagegen ein ganz anderes Bild. Bereits im 19. Jahrhundert gab es tatsächlich Spekulationen über einen Planeten, der außerhalb des Neptun, dem damals äußersten bekannten Trabanten im Sonnensystem, seine Bahn ziehen sollte. Die Existenz Neptuns sagten die Mathematiker John Couch Adams und Urbain Le Verrier anhand von Bahnstörungen vorher, die Astronomen bei Uranus beobachtet hatten. Der Himmelsforscher Johann Galle fand den großen Planeten dann im September 1846. Kurz darauf erklärte Le Verrier, es müsse dort draußen noch einen Planeten geben, denn die Bahnabweichungen von Uranus seien nur durch zwei Trabanten zu erklären.



Was lässt sich über einen hypothetischen Planeten X sagen?


Er müsste deutlich größer als Pluto sein, sofern er die Abweichungen der Umlaufbahn des Uranus verursachen sollte.

In den 1970er Jahren berechnete der Astronom Tom van Flandern die Bahnstörungen von Uranus und Neptun neu. Dabei kam er zu dem Schluss, dass es einen zehnten Planeten geben müsse. Zusammen mit seinen Kollegen Robert Sutton Harrington  veröffentlichte 1988 die Theorie, dieser Planet X umkreise die Sonne auf einer hoch elliptischen Bahn, die ihn weit aus der Ebene der Ekliptik (die gemeinsame Umlaufebene der großen Planeten) herausführe, mit einer Periode von 1019 Jahren die Sonne. Er sollte dreimal so weit von unserem Zentralgestirn entfernt sein wie Neptun.


Diese Forschungsergebnisse griff der Schriftsteller Zecheria Sitchin auf, der an die Existenz des Planeten Nibiru und der darauf lebenden Annunaki glaubte. In seinen Büchern beschreibt er sie als menschenähnlich, uns Erdlingen technologisch sehr weit überlegenen  Zivilisation. Sie sollen vor 450.000 Jahren auf die Erde gekommen sein und hier aus Vorfahren des modernen Menschen auf gentechnischem Weg Sklaven erzeugt haben. Von ihm stammt die These, Nibiru durchquere alle 3600 Jahre das innere Sonnensystem.


Doch ein Planet X wurde bis heute nicht entdeckt. Darauf deuten die Bahndaten der  hin, die vor 30 Jahren starteten. Der Nasa-Forscher Miles Standish untersuchte, welchen Gravitationskräften die beiden Voyager-Sonden auf ihrer Reise ausgesetzt waren. Den Einfluss eines zehnten Planeten konnte er nicht finden, obwohl beide Sonden derzeit am Rand des Sonnensystems fliegen und deshalb dessen Schwerkraft besonders stark spüren sollten. Bahnanalysen der Sonden Pioneer 10 und 11 kamen zum gleichen Resultat. Wie auch verfeinerte astronomische Beobachtungsmethoden zeigen, sind die Bahnstörungen der großen Planeten geringer als ursprünglich angenommen.


Damit ist die Legende von Nibiru (und seinen Bewohnern) ziemlich am Ende. Selbst wenn es einen derartigen Planeten auf der von Sutton Harrington errechneten Bahn gäbe, könnte es auf seiner Oberfläche kein höheres Leben geben. Denn er würde sich bis zu 100 Astronomische Einheiten weit von der Sonne entfernen (1 AU = Distanz Erde-Sonne, also ca. 150 Millionen Kilometer). Selbst Pluto ist mit einem mittleren Abstand von 39,4 AU noch vergleichsweise sonnennah. Jedes Mal, wenn Planet X/Nibiru das innere Sonnensystem verlässt und sich dessen eisigen Rand nähert, würde seine Atmosphäre ausfrieren. Schon zuvor wäre alles flüssige Wasser zu Eis erstarrt.

Montag, 5. November 2012

Projektion menschlicher Gedanken auf das Göttliche?

Oder: Was in aller Welt ist Trigono-Morphismus?

L. Feuerbach wandte sich gegen jede Vorstellung von einem Weiterleben des Individuums nach dem biologischen Tod und interpretierte Religion als Projektion des Menschen.
Insbesondere kritisierte er die “kindisch-phantastische” christliche Mythologie, die sich jedes Ammenmärchen der Historie als Tatsache aufbinden lasse. Die Abwesenheit jeder Vernunft mache diese Religion zu einem Spielball der spekulativen Willkür.
Dem Unglauben nur sind die Glaubensgegenstände vernunftwidrig; aber wer sie einmal glaubt, der ist von ihrer Wahrheit überzeugt, dem gelten sie selbst für die höchste Vernunft.

Schöpfungsgeschichten - Schöpfungsmythen

Die ursprüngliche Linkliste wurde aktualisiert und ist jetzt als Teil dieses Beitrages zu finden.

Siehe auch:

Und hier noch ein wenig Kontrast:

Harald Lesch:
Über Gott und das wissenschaftliche Bild von der Entstehung der Welt




"Der Himmel der Religion
ist doch nicht das Universum der Astrophysiker."

Samstag, 3. November 2012

Turiner Grabtuch – Fake oder Glaubenszeugnis?

“Fake!” wäre bis vor kurzem meine knappe (und wohl eher dümmliche) Antwort auf diese Frage gewesen, motiviert durch die Erinnerung an einen Zeitungseintrag über eine Materialdatierung, die das Alter des Grabtuches mit ca. 700 Jahren angab.
Das Turiner Grabtuch ist ein Leinentuch, gut 4 Meter lang und 1,10 Meter breit, das ein beidseitiges Ganzkörper-Abbild (bzw. ein ‘fotografisches Negativ’) eines Menschen zeigt. Es wird in einer Seitenkapelle des Turiner Doms aufbewahrt.
Die intensive Debatte über den Ursprung des Tuches zwischen Theologen, Historikern, Forensikern und anderen Forschern hält bis heute an. Vielen Gläubigen betrachten das Turiner Tuch als das Grabtuch, in dem Jesus von Nazareth nach der Kreuzigung begraben wurde.

Der Begriff der ‘Fälschung’ ist eher irreführend, denn bis heute ist weder die Technologie der Bildherstellung noch der Urheber des Abbildes mit Sicherheit erwiesen.